Neunter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland vom IW Köln

Für die Industrie und damit auch die gesamte Wirtschaft in Deutschland stellt die M+E-Industrie nach wie vor eine wesentliche Säule dar.

In der neusten Auflage des M+E-Strukturberichts, im Auftrag des Arbeitgeberverbandes GESAMTMETALL werden die zentralen Entwicklungen im nationalen und internationalen Vergleich dargestellt sowie die großen Themen Globalisierung, Digitalisierung aber auch Wissensintensivierung beleuchtet. 

Denn veränderte Produktionsprozesse ziehen auch Veränderungen bei den Anforderungen an die berufliche Aus- und Weiterbildung nach sich, um angehende Fachkräfte oder bestehendes Personal für neue (digitale) Herausforderungen zu qualifizieren. In diesem Prozess wandeln sich nicht nur die Inhalte und Fähigkeiten, die zu erlenen sind, sondern auch die Art des Lernens generell. Wissen wird zunehmend zeit- und ortsunabhängig, der Prozess der Wissensaneignung wird durch digitale Medien und Lernorte flexibler, individueller und selbstbestimmter.

Andererseits bleiben Berufsschulen und Unternehmen wichtige präsente Lernorte, die auch vom Erfahrungswissen der KollegInnen vor Ort profitieren. Hybride Ausbildungsformate gewinnen also an Wichtigkeit, um die M+E-Industrie zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Zur Verwirklichung sind alle Akteure der beruflichen Aus- und Weiterbildung gefragt.

Nähere Infos sowie das Gutachten zum Download finden Sie hier:

Neunter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland – Institut der deutschen Wirtschaft (IW) (iwkoeln.de)